David Detmers auf Rang 21. der Kart-Europameisterschaft
Während ganz Deutschland in den letzten Tagen vom WM-Sommermärchen der Fußball Nationalelf träumte und dieses jüngst mit der Bronzemedaille ein kleines Happy End feierte, hatte sich David Detmers für das große Finale der Kart-Europameisterschaft der KF3 im belgischen Genk qualifiziert und damit noch alle Chancen auf eine Top-Platzierung.
Doch das Wochenende sollte zäh beginnen. Bei Temperaturen von bis zu 40 Grad waren die Bedingungen sowohl für die Fahrer als auch das Material eine harte Belastungsprobe. Im Feld der über 80 besten Kart-Junioren Europas musste sich Detmers im Zeittraining mit einem ernüchternden 67. Platz zufrieden geben. „Unser Hauptproblem waren die Reifen im Zeittraining. Die Streuung war unglaublich groß und die Reifensätze haben sich stark unterschieden. Leider haben wir im Zeittraining einen schlechten Satz erwischt und müssen damit auch noch die Vorläufe bestreiten“, zeigte sich David enttäuscht.
Über zwei Tage verteilt standen dann die Heats für den Österreicher auf dem Programm. Die ersten beiden Läufe beendete er mit soliden Ergebnissen als 15. und 14. Doch der dritte Vorlauf sollte sein Meisterstück werden. Mit einem wahren Husarenritt erkämpfte er sich einen sensationellen dritten Platz. Doch die Freude währte nicht lange, denn schon im abschließenden Heat folgte mit Platz 24 ein herber Rückschlag, der die sonst so viel versprechende Bilanz zerstörte. Insgesamt reichte es nach der Addition der Vorläufe somit „nur“ zum 28. Platz, was dem Tony Kart-Fahrer aber glücklicherweise den Einzug in die Finalrennen am Sonntag garantierte. „Dank einem perfekten Setup ist es uns gelungen die Reifen in den Griff zu bekommen und den Nachteil zu kompensieren. Jetzt können wir motiviert in die Finalrennen starten“, gab sich der Wiener zuversichtlich,
Im Prefinale zeigte er sich gut aufgelegt und konnte seinen Aufwärtstrend sofort bestätigen und sich auf Position elf nach vorne arbeiten. Doch dann musste er einer Kollision ausweichen und einen Ausritt durch die Wiese in Kauf nehmen. Er verlor einige Positionen als er plötzlich selbst in einen Unfall verwickelt, der ihn wieder ans Ende des Feldes zurückwarf. Somit war am Ende nicht mehr als der 27. Platz möglich.
Ähnlich verlief das Finale. Wiederum machte Detmers zahlreiche Positionen gut, lag schon auf Position 13, als ihm ein Mitbewerber frühzeitig ins Kart fuhr, wodurch die Technik in Mitleidenschaft gezogen wurde. Mit stumpfen Waffen kämpfend, musste Detmers Platz um Platz abtreten und sah letztlich als 21. die Ziellinie.
„Es ist sehr schade, dass wir unserer Leistungsfähigkeit nicht wirklich zeigen konnten. Ein Platz unter den Top 10 wäre realistisch gewesen. Unsere Arbeit und Entwicklung während des ganzen Wochenendes war perfekt, aber leider wurde unsere Mühe nicht belohnt.
Doch das Wochenende sollte zäh beginnen. Bei Temperaturen von bis zu 40 Grad waren die Bedingungen sowohl für die Fahrer als auch das Material eine harte Belastungsprobe. Im Feld der über 80 besten Kart-Junioren Europas musste sich Detmers im Zeittraining mit einem ernüchternden 67. Platz zufrieden geben. „Unser Hauptproblem waren die Reifen im Zeittraining. Die Streuung war unglaublich groß und die Reifensätze haben sich stark unterschieden. Leider haben wir im Zeittraining einen schlechten Satz erwischt und müssen damit auch noch die Vorläufe bestreiten“, zeigte sich David enttäuscht.
Über zwei Tage verteilt standen dann die Heats für den Österreicher auf dem Programm. Die ersten beiden Läufe beendete er mit soliden Ergebnissen als 15. und 14. Doch der dritte Vorlauf sollte sein Meisterstück werden. Mit einem wahren Husarenritt erkämpfte er sich einen sensationellen dritten Platz. Doch die Freude währte nicht lange, denn schon im abschließenden Heat folgte mit Platz 24 ein herber Rückschlag, der die sonst so viel versprechende Bilanz zerstörte. Insgesamt reichte es nach der Addition der Vorläufe somit „nur“ zum 28. Platz, was dem Tony Kart-Fahrer aber glücklicherweise den Einzug in die Finalrennen am Sonntag garantierte. „Dank einem perfekten Setup ist es uns gelungen die Reifen in den Griff zu bekommen und den Nachteil zu kompensieren. Jetzt können wir motiviert in die Finalrennen starten“, gab sich der Wiener zuversichtlich,
Im Prefinale zeigte er sich gut aufgelegt und konnte seinen Aufwärtstrend sofort bestätigen und sich auf Position elf nach vorne arbeiten. Doch dann musste er einer Kollision ausweichen und einen Ausritt durch die Wiese in Kauf nehmen. Er verlor einige Positionen als er plötzlich selbst in einen Unfall verwickelt, der ihn wieder ans Ende des Feldes zurückwarf. Somit war am Ende nicht mehr als der 27. Platz möglich.
Ähnlich verlief das Finale. Wiederum machte Detmers zahlreiche Positionen gut, lag schon auf Position 13, als ihm ein Mitbewerber frühzeitig ins Kart fuhr, wodurch die Technik in Mitleidenschaft gezogen wurde. Mit stumpfen Waffen kämpfend, musste Detmers Platz um Platz abtreten und sah letztlich als 21. die Ziellinie.
„Es ist sehr schade, dass wir unserer Leistungsfähigkeit nicht wirklich zeigen konnten. Ein Platz unter den Top 10 wäre realistisch gewesen. Unsere Arbeit und Entwicklung während des ganzen Wochenendes war perfekt, aber leider wurde unsere Mühe nicht belohnt.



