David Detmers gewinnt DJKM-Sprint in Wackersdorf
Für David Detmers stand am vergangenen Wochenende (19./20.06.2010) die Saisonhalbzeit der Deutschen Junioren Kartmeisterschaft auf dem Programm. Für den Österreicher fiel die Anreise diesmal etwas kürzer aus, traf sich Deutschlands Kart-Elite doch im bayerischen Wackersdorf. Der Weg sollte sich lohnen für den Youngster. Am Abend feierte er mit dem Sprint-Sieg und einem starken vierten Platz im Finale sein bestes Saisonergebnis.
Bereits im Zeittraining trumpfte der Pilot aus dem KSM Racing Team mächtig auf und fuhr auf Platz zwei in seiner Gruppe. Dabei verpasste er die Bestzeit nur um wenige Tausendstelsekunden. "Das war knapp, aber wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Für die Vorläufe starten wir somit jeweils aus der ersten Reihe", zeigt sich David optimistisch vor den Heats.
Seinen ersten Vorlauf meisterte der Tony Kart-Pilot ohne größere Probleme und brachte einen sicheren zweiten Platz nach Hause. Anders sah es im zweiten Rennen aus. Mit einem Bombenstart übernahm der Wiener sofort die Spitze, musste sich aber schon nach der ersten Runde den Verfolgern beugen, als ihn technische Probleme mit der Benzinzufuhr ereilten. Diese bekam Detmers glücklicherweise in den Griff und so erkämpfte er sich seine verlorenen Positionen zurück. Doch dann wurde er durch einen Mitbewerber in eine Kollision verwickelt und musste erneut Federn lassen. Wiederum zeigte sich Detmers kampfstark und schaffte am Ende noch den hochverdienten dritten Rang im Ziel. "Der letzte Heat war wirklich anstrengend. Neben dem technischen Problem, hatte ich auch noch eine Kollision. Dass es dann doch noch so gut ausgeht, hätte ich nicht gedacht", resümiert Detmers seine Rennen. Freuen durfte er sich zurecht, denn in der Addition der Vorläufe, sicherte sich der Youngster als Zweiter einen Startplatz in der ersten Reihe für das Sprintrennen am Sonntag.
Der Sprint der 34 Junioren sollte enorm spannend verlaufen. Während es im Mittelfeld schon am Start gehörig krachte, konnte Detmers sich im vorderen Feld etablieren. In einer Gruppe bestehend aus acht Piloten, die rundenlang die Positionen tauschten, kämpfte der KSM-Pilot um den Sieg. Die endgültige Entscheidung fiel aber erst in der letzten Runde als einsetzender Nieselregen den Piloten erhöhtes Fahrgefühl abverlangte. Detmers ließ sich davon nicht beeindrucken. Er zeigte die größte Risikobereitschaft auf den verbliebenen Metern und blies auf der rutschigen Piste zum Angriff auf den Führenden. Sein Mut wurde mit einem erfolgreichen Überholmanöver belohnt und so brachte er den Sieg letztlich unter Dach und Fach!
Auch im Finale zeigte sich Detmers in Topform und verteidigte seine Spitzenposition zunächst. Schnell entbrannte ein Achtkampf um die Führung und die Positionen wechselten am laufenden Band. „Es war ein wirklich schwieriges Rennen. Man musste zu jeder Zeit den Überblick behalten und zwischen Angriff und Verteidigung abwägen“, schilderte Detmers seine Taktik. Nach unglaublich harten Fights um die Positionen reichte es am Ende zum undankbaren vierten Platz im Ziel. Der Wiener war nach dem Rennen trotzdem bester Laune: „Wir sind keineswegs enttäuscht. Unsere Pace war absolut konkurrenzfähig. Natürlich wären wir nach dem Sieg im Sprint, auch im Finale gerne aufs Podium gefahren, aber der Rennverlauf hat es einfach nicht hergegeben. Trotzdem war es unser bislang bestes Wochenende und wir können nun sehr optimistisch in die zweite Saisonhalbzeit starten.“
Als nächstes wartet auf den Österreicher ein wirkliches Highlight. Im belgischen Genk findet am 10./11. Juli 2010 das Finale zur Kart-EM statt. Hier wird sich Detmers mit der europäischen Kart-Elite messen.
Bereits im Zeittraining trumpfte der Pilot aus dem KSM Racing Team mächtig auf und fuhr auf Platz zwei in seiner Gruppe. Dabei verpasste er die Bestzeit nur um wenige Tausendstelsekunden. "Das war knapp, aber wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Für die Vorläufe starten wir somit jeweils aus der ersten Reihe", zeigt sich David optimistisch vor den Heats.
Seinen ersten Vorlauf meisterte der Tony Kart-Pilot ohne größere Probleme und brachte einen sicheren zweiten Platz nach Hause. Anders sah es im zweiten Rennen aus. Mit einem Bombenstart übernahm der Wiener sofort die Spitze, musste sich aber schon nach der ersten Runde den Verfolgern beugen, als ihn technische Probleme mit der Benzinzufuhr ereilten. Diese bekam Detmers glücklicherweise in den Griff und so erkämpfte er sich seine verlorenen Positionen zurück. Doch dann wurde er durch einen Mitbewerber in eine Kollision verwickelt und musste erneut Federn lassen. Wiederum zeigte sich Detmers kampfstark und schaffte am Ende noch den hochverdienten dritten Rang im Ziel. "Der letzte Heat war wirklich anstrengend. Neben dem technischen Problem, hatte ich auch noch eine Kollision. Dass es dann doch noch so gut ausgeht, hätte ich nicht gedacht", resümiert Detmers seine Rennen. Freuen durfte er sich zurecht, denn in der Addition der Vorläufe, sicherte sich der Youngster als Zweiter einen Startplatz in der ersten Reihe für das Sprintrennen am Sonntag.
Der Sprint der 34 Junioren sollte enorm spannend verlaufen. Während es im Mittelfeld schon am Start gehörig krachte, konnte Detmers sich im vorderen Feld etablieren. In einer Gruppe bestehend aus acht Piloten, die rundenlang die Positionen tauschten, kämpfte der KSM-Pilot um den Sieg. Die endgültige Entscheidung fiel aber erst in der letzten Runde als einsetzender Nieselregen den Piloten erhöhtes Fahrgefühl abverlangte. Detmers ließ sich davon nicht beeindrucken. Er zeigte die größte Risikobereitschaft auf den verbliebenen Metern und blies auf der rutschigen Piste zum Angriff auf den Führenden. Sein Mut wurde mit einem erfolgreichen Überholmanöver belohnt und so brachte er den Sieg letztlich unter Dach und Fach!
Auch im Finale zeigte sich Detmers in Topform und verteidigte seine Spitzenposition zunächst. Schnell entbrannte ein Achtkampf um die Führung und die Positionen wechselten am laufenden Band. „Es war ein wirklich schwieriges Rennen. Man musste zu jeder Zeit den Überblick behalten und zwischen Angriff und Verteidigung abwägen“, schilderte Detmers seine Taktik. Nach unglaublich harten Fights um die Positionen reichte es am Ende zum undankbaren vierten Platz im Ziel. Der Wiener war nach dem Rennen trotzdem bester Laune: „Wir sind keineswegs enttäuscht. Unsere Pace war absolut konkurrenzfähig. Natürlich wären wir nach dem Sieg im Sprint, auch im Finale gerne aufs Podium gefahren, aber der Rennverlauf hat es einfach nicht hergegeben. Trotzdem war es unser bislang bestes Wochenende und wir können nun sehr optimistisch in die zweite Saisonhalbzeit starten.“
Als nächstes wartet auf den Österreicher ein wirkliches Highlight. Im belgischen Genk findet am 10./11. Juli 2010 das Finale zur Kart-EM statt. Hier wird sich Detmers mit der europäischen Kart-Elite messen.



