Detmers ohne Lohn für gute Leistung
Das letzte Mai-Wochenende (29./30.05.10) stand für David Detmers ganz im Zeichen der Deutschen Kartmeisterschaft. In der Motorsport Arena Oschersleben fand der zweite Saisonlauf des höchsten deutschen Kartsport-Prädikates statt. Dementsprechend motiviert reiste der Österreicher in die Magdeburger Börde.
Das Zeittraining brachte am Samstag Nachmittag die erste Standortbestimmung für den Piloten aus dem Rennstall von KSM Motorsport. Im Feld der 32 Junioren platzierte er sich auf dem siebten Rang. „Eigentlich ist das keine besonders gute Platzierung“, so David nach dem Qualifying. „Aber uns fehlt gerade einmal eine Zehntelsekunde auf die Bestzeit. Die Leistungsdichte ist enorm hoch. Wir hatten auch noch ein kleines Setup-Problem, welches wir aber in den Griff bekommen werden. Von daher bin ich schon ganz zufrieden und optimistisch für die anstehenden Vorläufe.“
Detmers sollte Recht behalten. Im ersten Heat erkämpfte er sich den hervorragenden dritten Platz. Auch im zweiten Lauf war er in der Spitzengruppe unterwegs, musste sich aber nach zähen Gefechten mit Rang fünf begnügen. Nach der Addition der Vorläufe sprang am Samstagabend der sechste Startplatz für den Sprint am Sonntag heraus.
Und hier wurden die Karten völlig neu gemischt. Nach Sonnenschein am Samstag, stand nun Regen auf dem Programm, doch Detmers ließ sich von den erschwerten Bedingungen nicht beeindrucken – im Gegenteil. In der Regenschlacht des Sprintrennens fühlte sich der Youngster sichtlich wohl und lieferte sich packende Duelle mit der Konkurrenz. Letztlich erkämpfte er sich den sehr guten dritten Platz und sicherte sich mit einem Start in der zweiten Startreihe eine vielversprechende Ausgangslage für das Finale.
Diese sollte der Tony Kart-Fahrer zu nutzen wissen. Mit einem sensationellen Start katapultierte er sich auf Position zwei nach vorne und setzte sofort den Führenden unter Druck. Doch dann folgte das Drama: In der zweiten Runde wurde er auf der Anfahrt zur Schikane klassisch umgedreht. „Einfach unglaublich. Auf gerader Strecke ist mir ein Mitbewerber derart hinten links in die Seite gefahren, dass ich von der Bahn geflogen bin“, so ein aufgebrachter David Detmers nach dem Rennen, welches er nur noch als 25. beenden konnte.
„Eigentlich hätte es ein sehr gutes Wochenende für uns werden können. Unsere Pace stimmte und im Finale wären wir auf jedenfall aufs Podium gefahren, wenn ich nicht sofort in der zweiten Runde von der Bahn geschoben worden wäre. Jetzt können wir auch die Meisterschaft abhaken“, so Davids enttäuschendes Fazit.
Jetzt heisst es aber nach vorne blicken. Schon am kommenden Wochenende geht es für den Österreicher nach Hahn/Hunsrück, wo der zweite Lauf zum ADAC Kart Masters ausgetragen wird.
Das Zeittraining brachte am Samstag Nachmittag die erste Standortbestimmung für den Piloten aus dem Rennstall von KSM Motorsport. Im Feld der 32 Junioren platzierte er sich auf dem siebten Rang. „Eigentlich ist das keine besonders gute Platzierung“, so David nach dem Qualifying. „Aber uns fehlt gerade einmal eine Zehntelsekunde auf die Bestzeit. Die Leistungsdichte ist enorm hoch. Wir hatten auch noch ein kleines Setup-Problem, welches wir aber in den Griff bekommen werden. Von daher bin ich schon ganz zufrieden und optimistisch für die anstehenden Vorläufe.“
Detmers sollte Recht behalten. Im ersten Heat erkämpfte er sich den hervorragenden dritten Platz. Auch im zweiten Lauf war er in der Spitzengruppe unterwegs, musste sich aber nach zähen Gefechten mit Rang fünf begnügen. Nach der Addition der Vorläufe sprang am Samstagabend der sechste Startplatz für den Sprint am Sonntag heraus.
Und hier wurden die Karten völlig neu gemischt. Nach Sonnenschein am Samstag, stand nun Regen auf dem Programm, doch Detmers ließ sich von den erschwerten Bedingungen nicht beeindrucken – im Gegenteil. In der Regenschlacht des Sprintrennens fühlte sich der Youngster sichtlich wohl und lieferte sich packende Duelle mit der Konkurrenz. Letztlich erkämpfte er sich den sehr guten dritten Platz und sicherte sich mit einem Start in der zweiten Startreihe eine vielversprechende Ausgangslage für das Finale.
Diese sollte der Tony Kart-Fahrer zu nutzen wissen. Mit einem sensationellen Start katapultierte er sich auf Position zwei nach vorne und setzte sofort den Führenden unter Druck. Doch dann folgte das Drama: In der zweiten Runde wurde er auf der Anfahrt zur Schikane klassisch umgedreht. „Einfach unglaublich. Auf gerader Strecke ist mir ein Mitbewerber derart hinten links in die Seite gefahren, dass ich von der Bahn geflogen bin“, so ein aufgebrachter David Detmers nach dem Rennen, welches er nur noch als 25. beenden konnte.
„Eigentlich hätte es ein sehr gutes Wochenende für uns werden können. Unsere Pace stimmte und im Finale wären wir auf jedenfall aufs Podium gefahren, wenn ich nicht sofort in der zweiten Runde von der Bahn geschoben worden wäre. Jetzt können wir auch die Meisterschaft abhaken“, so Davids enttäuschendes Fazit.
Jetzt heisst es aber nach vorne blicken. Schon am kommenden Wochenende geht es für den Österreicher nach Hahn/Hunsrück, wo der zweite Lauf zum ADAC Kart Masters ausgetragen wird.



