David Detmers etabliert sich an der EM-Spitze
Am vergangenen Wochenende (01./02. Mai) stand für den Österreicher David Detmers das erste Saisonhighlight auf dem Programm. Im Prokart Raceland von Wackersdorf fand die Europameisterschafts-Qualifikation Zentral-Europas statt. Insgesamt 142 Teilnehmer hatten nur ein Ziel: Die Qualifikation zu schaffen, um eines der begehrten Finaltickets zum großen Showdown in Genk (B) am 11. Juli 2010 zu bekommen.
Für Detmers stellte dies keine leichte Aufgabe dar. Immerhin war die Kart-Elite Europas und vor allen Dingen Italiens am Start. In den freien Trainings lief es bereits sehr gut. Auf Anhieb etablierte er sich an der Spitze der Sitzungen. „Leider ging im letzten freien Training der Motor kaputt, so dass wir für das Zeittraining den schwächeren Ersatzmotor benutzen mussten", schildert Detmers seine Erfahrung nach dem ersten Schlagabtausch mit der Konkurrenz.
Das Leistungsmanko des Ersatzmotors machte sich dann tatsächlich im Qualifying bemerkbar: Der KSM-Pilot war zwar mit bei der Musik, aber die elftschnellste Runde entsprach nicht der gesetzten Zielsetzung des Youngsters. Es fehlten gerade einmal zwei Zehntelsekunden auf die Bestzeit - insgesamt trotzdem vielversprechende Voraussetzungen für die anstehenden Vorläufe.
Und auch in den Heats bewies der Tonykart-Pilot seine Klasse und vor allen Dingen taktisches Geschick. So beendete er seine ersten zwei Rennen als Fünfter und Zweiter. Auch im dritten Vorlauf war er im Spitzenfeld unterwegs, als ihm ein Konkurrent den Frontspoiler ab fuhr. Ein Zwangsboxenstopp und der daraus resultierende 19. Rang war die Folge. Doch im letzten Vorlauf schaffte es der Österreicher, den Schaden zu begrenzen. Nach einem starken Rennen sah es als Zweiter die Zielflagge. In der Addition der Heats bedeutete dies den ausgezeichneten zehnten Gesamtrang und damit die Qualifikation für die Finalrennen am Sonntag. "Das erste Zwischenziel haben wir erreicht", freute sich David und weiter: "Jetzt müssen wir in den Finalrennen noch einmal angreifen, denn nur die ersten 30 Fahrer qualifizieren sich für das große EM-Finale in Genk."
Das erste Finalrennen am Sonntag mischte die Karten völlig neu, denn Regen war angesagt. Doch auch hier zeigte Detmers, dass er unter allen Wetterbedingungen zurecht kommt. Mit einem gelungenen Start machte er sofort Plätze gut und bugsierte sich binnen der ersten Runden auf Position drei! Hier lieferte er sich einen längeren Kampf mit dem Pole-Setter, aus welchem Detmers als Sieger hervorging. Unter schwierigsten Bedingungen leistete sich der Österreicher im Gegensatz zu Konkurrenz keinen Fehler oder Ausritt. So wurde seine Fahrt am Ende mit dem sensationellen zweiten Platz belohnt!
Zum zweiten Finale öffnete Petrus noch einmal kräftig die Schleusen. Unter sintflutartigem Regen hatten es die 34 Junioren alles andere als einfach. Detmers zeigte auch diesmal eine starke Leistung. Am Start hielt er sich noch etwas zurück und musste mehrere Positionen abgeben. Nachdem sich die turbulente Startphase beruhigt hatte, blies er wieder zum Angriff und fuhr wieder auf Rang vier nach vorne. Diesen sollte er dann sicher über die restliche Renndistanz nach Hause fahren.
In der Addition beider Rennen sprang letztlich der hervorragende vierte Gesamtrang im Feld der europäischen Elite heraus. Zugleich bedeutete dies auch die Qualifikation zum großen EM-Finale im belgischen Genk. „Was soll ich sagen? Wir haben unser Ziel erreicht. Wir haben uns nicht nur für das EM-Finale qualifiziert, sondern sind auch absolut konkurrenzfähig. Wir konnten unter sämtlichen Bedingungen vorne mitfahren. Einzig im letzte Rennen – unter starkem Regen – haben wir noch ein leichtes Manko, welches wir aber noch ausbügeln werden. Insgesamt können wir aber sehr zufrieden sein“, resümiert Detmers nach seinem erfolgreichen EM-Abschneiden.
Für Detmers stellte dies keine leichte Aufgabe dar. Immerhin war die Kart-Elite Europas und vor allen Dingen Italiens am Start. In den freien Trainings lief es bereits sehr gut. Auf Anhieb etablierte er sich an der Spitze der Sitzungen. „Leider ging im letzten freien Training der Motor kaputt, so dass wir für das Zeittraining den schwächeren Ersatzmotor benutzen mussten", schildert Detmers seine Erfahrung nach dem ersten Schlagabtausch mit der Konkurrenz.
Das Leistungsmanko des Ersatzmotors machte sich dann tatsächlich im Qualifying bemerkbar: Der KSM-Pilot war zwar mit bei der Musik, aber die elftschnellste Runde entsprach nicht der gesetzten Zielsetzung des Youngsters. Es fehlten gerade einmal zwei Zehntelsekunden auf die Bestzeit - insgesamt trotzdem vielversprechende Voraussetzungen für die anstehenden Vorläufe.
Und auch in den Heats bewies der Tonykart-Pilot seine Klasse und vor allen Dingen taktisches Geschick. So beendete er seine ersten zwei Rennen als Fünfter und Zweiter. Auch im dritten Vorlauf war er im Spitzenfeld unterwegs, als ihm ein Konkurrent den Frontspoiler ab fuhr. Ein Zwangsboxenstopp und der daraus resultierende 19. Rang war die Folge. Doch im letzten Vorlauf schaffte es der Österreicher, den Schaden zu begrenzen. Nach einem starken Rennen sah es als Zweiter die Zielflagge. In der Addition der Heats bedeutete dies den ausgezeichneten zehnten Gesamtrang und damit die Qualifikation für die Finalrennen am Sonntag. "Das erste Zwischenziel haben wir erreicht", freute sich David und weiter: "Jetzt müssen wir in den Finalrennen noch einmal angreifen, denn nur die ersten 30 Fahrer qualifizieren sich für das große EM-Finale in Genk."
Das erste Finalrennen am Sonntag mischte die Karten völlig neu, denn Regen war angesagt. Doch auch hier zeigte Detmers, dass er unter allen Wetterbedingungen zurecht kommt. Mit einem gelungenen Start machte er sofort Plätze gut und bugsierte sich binnen der ersten Runden auf Position drei! Hier lieferte er sich einen längeren Kampf mit dem Pole-Setter, aus welchem Detmers als Sieger hervorging. Unter schwierigsten Bedingungen leistete sich der Österreicher im Gegensatz zu Konkurrenz keinen Fehler oder Ausritt. So wurde seine Fahrt am Ende mit dem sensationellen zweiten Platz belohnt!
Zum zweiten Finale öffnete Petrus noch einmal kräftig die Schleusen. Unter sintflutartigem Regen hatten es die 34 Junioren alles andere als einfach. Detmers zeigte auch diesmal eine starke Leistung. Am Start hielt er sich noch etwas zurück und musste mehrere Positionen abgeben. Nachdem sich die turbulente Startphase beruhigt hatte, blies er wieder zum Angriff und fuhr wieder auf Rang vier nach vorne. Diesen sollte er dann sicher über die restliche Renndistanz nach Hause fahren.
In der Addition beider Rennen sprang letztlich der hervorragende vierte Gesamtrang im Feld der europäischen Elite heraus. Zugleich bedeutete dies auch die Qualifikation zum großen EM-Finale im belgischen Genk. „Was soll ich sagen? Wir haben unser Ziel erreicht. Wir haben uns nicht nur für das EM-Finale qualifiziert, sondern sind auch absolut konkurrenzfähig. Wir konnten unter sämtlichen Bedingungen vorne mitfahren. Einzig im letzte Rennen – unter starkem Regen – haben wir noch ein leichtes Manko, welches wir aber noch ausbügeln werden. Insgesamt können wir aber sehr zufrieden sein“, resümiert Detmers nach seinem erfolgreichen EM-Abschneiden.
Ergebnislisten:
Zeitraining.pdf (407 KB)
Ergebnis_nach_Heats.pdf (402 KB)
Gesamtergebnis.pdf (396 KB)



